Archiv für das Jahr: 2010
Ich sollte es ja langsam wissen. Sobald ein Tag sehr langsam und entspannt beginnt, um so mehr passiert zum Schluss. So auch heute wieder einmal. Der große Mann stand früh auf und verschwand aus dem Schlafzimmer. Der kleine Mann und ich drehten uns noch einmal herum und schliefen weiter.
Dann gab es vor der Frühstück erst einmal eine gemütlich Matscherunde um unser Haus. Nach dem Frühstück war allgemeines entspannen und herumliegen angesagt. Das ging so bis es draußen schon wieder dämmerte. Da schnappte mich der große Mann und wir fuhren nach langer Zeit mal wieder in den Wald um andere Hunde aus der Huschu zu treffen.
Eine schöne große Runde mit ganz vielen Hunden war angesagt. Ich musste zwar andauernd auf meinen großen Mann aufpassen, mal war er ganz vorne, dann wieder ganz hinten, ansonsten hatte ich aber mächtig Spaß. Wir schnüffelten und rannten um die Wette, was die Pfoten her gaben. Matsche, Dreck und Wasser hielt uns dabei nicht auf. Es war herrlich.
Da hatte mich der kleine Mann die Tage ja mal wieder gefoppt. Packt mich ins Auto und fährt mit mir zur kleinen Huschufrau, ihrem Schnuffel, den zwei kleinen Menschen und den Hunden Flip, Narani, Rajha und Lilu. Okay, ich dachte ein kurzer Besuch. Kaum drehte ich mich um und der kleine Mann war weg.
Ich war also wieder zu Gast in diesem großen Rudel. Da ist immer was los und ich darf sogar auf das Sofa. Das darf ich zu Hause ja nicht. Wir waren viel unterwegs und spazieren. Das war alles wieder so richtig aufregend und spannend.
Ich vermisste aber meine beiden Männer. Vorgestern gab es dann sogar was zu futtern was ich gar nicht so mochte. Die kleine Frau meinte Lachs wäre lecker. Mag sein, aber ich versteckte das Futter erst mal im Körbchen. Gestern Abend kam dann endlich der kleine Mann wieder vorbei und holte mich ab. Das freute mich, das er mich nicht vergessen hatte. Zu Hause war dann auch der große Mann und alles war wieder in Ordnung.
Heute ist die Grand Dame unserer Hundeschule, Krümel, zu Hause bei ihrer Familie sanft eingeschlafen und hat ihre letzte Reise über die Regenbogenbrücke angetreten.
Wir lernten Krümel vor gar nicht langer Zeit kennen. Sie war schon lange Zeit krank und wurde auch Taub. Dennoch zeigte sie immer wieder, wie viel Energie in ihr steckte. Sie war mit ihren fast 13 Jahren ein toller Hund. Immer entspannt, immer freundlich, immer empfänglich für Streicheleinheiten, immer folgsam und auch immer mit einem gewissen Schalk im Nacken. Auffällig, unauffällig und einfach eine tolle Hündin.
Erst vor ein paar Wochen noch, animierte sie unseren Schnitzel nach einem Spaziergang zum Spielen und Knuddel. Sie zeigte dem jungen Hüpfern, dass sie auch ihren Spaß haben wollte.
Präsent sein ohne dabei aufdringlich zu sein, war dabei ihr ganz persönlicher Charme. Selbst Schnitzel, wenn er mal etwas “Rüdelrüpelhaftig” war, blieb er an der Seite von Krümel immer locker und entspannt. Ihre Ruhe strahlte auf viele andere Hunde einfach ab. Sie war einfach knuffig und ein unbeschreiblich lieber Hund.
Heute war es wieder mal da. Nach langer Zeit. Draußen ist es angenehm kühl, der Regen ist weniger geworden und heute war es dann da. Das Zeug das die Menschen Schnee nennen.
Schnüffelt man dran, gibt es eine kalte Nase und es riecht wie Wasser. Leckt man an diesen weißen Zeug, schmilzt es einem auf der Zunge und es schmeckt wie Wasser. So richtig wahrgenommen habe ich das gar nicht gleich. Denn ich war heute morgen noch voll müde.
Heute ist der große Mann mitten in der Nacht aufgestanden. Kurz danach hat er mich aus dem Körbchen geholt und wir sind Gassi gegangen. Dann ging es auch gleich ins Auto und ins Büro. Dort durfte ich weiter schlafen und der große Mann war weg.
Zur Zeit gibt es da draußen eindeutig zu viel Wasser. Seit Tagen haben meine beiden Männer nicht wirklich Lust, mit mir spazieren zu gehen. Das kann ich sogar verstehen, denn bei dem Wetter jagt man auch keinen Hund vor die Tür.
Gestern musste ich das Haus bewachen und draußen bleiben. Die beiden Männer fuhren alleine weg. Da schüttete es wieder wie aus dem Gartenschlauch. Ich verkrümelte mich in meine trockne Hütte und wartete bis die Beiden wieder zu Hause waren. Was war das aber auch nass da draußen.
Heute Morgen bin ich mit dem großen Mann eine Runde gelaufen. Der Acker war so nass, das ich darin versank. Ich wurde richtig nervös, denn ich stand mit allen vier Beinen bis zur Hälfte in dem Acker. Was ein Glück kam ich da wieder raus.
Überall Matsche ist ja noch witzig. Aber das vielen Wasser von oben mal nur doof. Blöd ist es auch, dass nach einem Spaziergang dann der große Mann immer den Gartenschlauch nimmt um mich abzuduschen. Als wenn ich nicht nass genug wäre.
Ich hoffe mal, das es bald wieder trockener draußen wird. Bis dahin lege ich mich jetzt einfach mal in mein Körbchen.
Seit zwei Tagen habe ich schon ein Jucken im Ohr. Das nervt schon mal. Da hilft kein Schütteln und kein Kratzen. Gestern hatte ich dann erst einmal meinen Spaß im Garten und als es anfing zu regnen, haben mich Herrchen und Frauchen von Bootsmann reingeholt und ich konnte erst einmal gemütlich schlafen.
Später als meine beiden Männer nach Hause kamen, schauten die mich erst einmal komisch an. Sie fassten meine rechte Lefze an und schauten mir in mein Maul. Das was mich da nervte, schien sogar meinen Menschen aufzufallen. Hmmm, und wo die da so schauten, dachte ich, so richtig gut geht es mir eigentlich nicht.
Es gab lecker Leberwurst, mit weißen Pillen. Typisch, die denken immer ich merke das nicht. Dabei bekomme ich nur Leberwurst, wenn die mir die weißen Dinger mit unter jubeln wollen. Es wurde ein ruhiger Abend und ich schlief viel. Hunger hatte ich nicht wirklich und es gab auch nichts super leckeres.
hundkatzemaus und die Fernseh- und Freizeit-Illustrierte “auf einen blick” suchen nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre auch in 2010 wieder Deutschlands schönsten Hund!
Zusätzlich gibt es in diesem Jahr einen besonderen Wettbewerb: Gesucht wird das lustigste Hundefoto.
Da machen wir doch glatt mal mit. Ich bin ein schöner Hund, das sagt zumindest jeder der mich kennen lernt. Und ich bin ein lustiger Hund, schließlich haben meine beiden Männer immer was zu lachen, wenn ich dabei bin.
Heute habe ich glatt mal ein paar Bilder zum Fernsehsender Vox geschickt. Vielleicht werde ich ja mal berühmt.
Die Spielregeln für den Wettbewerb und die Adresse für die Bilder findet ihr bei www.vox.de. Vielleicht wollt ihr ja auch mitmachen.
Wieder ein Morgen mit Sonne. Wir machten eine kleine Runde nach dem Aufstehen und danach frühstückten die Männer. Anschließend fuhren wir wieder zu dem großen Wasser. Okay, das große Wasser heißt wohl Meer. Davon erzählten die beiden Männer.
Wieder was dazu gelernt. Das ganz große Wasser heißt Meer und es schmeckt auch komisch. Ich hatte schon mal Meerwasser getrunken, da war ich kleiner. Das kam dann vorne und hinten wieder raus. Diesmal schlapperte ich nur ein bisschen dran um es zu schmecken.
Nun trafen wir noch mehr Hunde mit ihren Menschen. Amelie, Basil, Luna, Sunny, Stöpsel und Sina waren nun auch noch dabei. Nachdem die Menschen ganz lange gesessen hatten, ging es endlich los. Diesmal liefen wir noch viel länger. Immer am Meer entlang. Wir Hunde tobten und hatten unseren Spaß. Es ging immer weiter, bis die Menschen einen Pause im Futterhaus für Menschen am Meer machten. Dort konnten wir dann endlich mal ausruhen.
Am Morgen, die Sonne war erst aufgegangen, machte der kleine Mann und ich eine Gassirunde. Das war wieder super spannend. Die Luft roch toll und der kleine Mann hatte gute Laune. Wieder zurück in unserer Box, legte sich der kleine Mann noch einmal hin und wir schliefen noch eine Runde.
Nachdem dann die beiden Männer fit waren, ging es zum Frühstück. Da saßen die Menschen alle in einem Futterhaus für Menschen und futterten, während ich als Hund wieder mal “Platz” machen durfte. Nachdem Frühstück fuhren und liefen wir in der Gegend herum. Rein in das Auto, raus aus dem Auto. Bisschen spazieren gehen, was trinken, weiter fahren.
Das machten die Männer eine ganze Weile mit mir. Wir fuhren anschließend eine ganze Weile und kamen am ganz großen Wasser an. Hey, hier war was los. Wir trafen Stella, Lotte, Luna, Krümel, Paula, Juli und Leika. Nun liefen die Menschen mit uns los und wir machten einen ganz langen Spaziergang.
Das Wasser fand ich nicht so toll. Das bizzelte an meiner Pfote, wo ich vorher die ganze Zeit immer so ein komisches Ding dran hatte. Ich flitzte mit den anderen Hund durch den Sand. Dann fing es an zu regnen und wir hatten was von unten und von oben.
Neue Kommentare