Heute ist die Grand Dame unserer Hundeschule, Krümel, zu Hause bei ihrer Familie sanft eingeschlafen und hat ihre letzte Reise über die Regenbogenbrücke angetreten.

Wir lernten Krümel vor gar nicht langer Zeit kennen. Sie war schon lange Zeit krank und wurde auch Taub. Dennoch zeigte sie immer wieder, wie viel Energie in ihr steckte. Sie war mit ihren fast 13 Jahren ein toller Hund. Immer entspannt, immer freundlich, immer empfänglich für Streicheleinheiten, immer folgsam und auch immer mit einem gewissen Schalk im Nacken. Auffällig, unauffällig und einfach eine tolle Hündin.

Erst vor ein paar Wochen noch, animierte sie unseren Schnitzel nach einem Spaziergang zum Spielen und Knuddel. Sie zeigte dem jungen Hüpfern, dass sie auch ihren Spaß haben wollte.

Präsent sein ohne dabei aufdringlich zu sein, war dabei ihr ganz persönlicher Charme. Selbst Schnitzel, wenn er mal etwas “Rüdelrüpelhaftig” war, blieb er an der Seite von Krümel immer locker und entspannt. Ihre Ruhe strahlte auf viele andere Hunde einfach ab. Sie war einfach knuffig und ein unbeschreiblich lieber Hund.

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Heute war es wieder mal da. Nach langer Zeit. Draußen ist es angenehm kühl, der Regen ist weniger geworden und heute war es dann da. Das Zeug das die Menschen Schnee nennen.

Schnüffelt man dran, gibt es eine kalte Nase und es riecht wie Wasser. Leckt man an diesen weißen Zeug, schmilzt es einem auf der Zunge und es schmeckt wie Wasser. So richtig wahrgenommen habe ich das gar nicht gleich. Denn ich war heute morgen noch voll müde.

Heute ist der große Mann mitten in der Nacht aufgestanden. Kurz danach hat er mich aus dem Körbchen geholt und wir sind Gassi gegangen. Dann ging es auch gleich ins Auto und ins Büro. Dort durfte ich weiter schlafen und der große Mann war weg.

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Zur Zeit gibt es da draußen eindeutig zu viel Wasser. Seit Tagen haben meine beiden Männer nicht wirklich Lust, mit mir spazieren zu gehen. Das kann ich sogar verstehen, denn bei dem Wetter jagt man auch keinen Hund vor die Tür.

Gestern musste ich das Haus bewachen und draußen bleiben. Die beiden Männer fuhren alleine weg. Da schüttete es wieder wie aus dem Gartenschlauch. Ich verkrümelte mich in meine trockne Hütte und wartete bis die Beiden wieder zu Hause waren. Was war das aber auch nass da draußen.

Heute Morgen bin ich mit dem großen Mann eine Runde gelaufen. Der Acker war so nass, das ich darin versank. Ich wurde richtig nervös, denn ich stand mit allen vier Beinen bis zur Hälfte in dem Acker. Was ein Glück kam ich da wieder raus.

Überall Matsche ist ja noch witzig. Aber das vielen Wasser von oben mal nur doof. Blöd ist es auch, dass nach einem Spaziergang dann der große Mann immer den Gartenschlauch nimmt um mich abzuduschen. Als wenn ich nicht nass genug wäre.

Ich hoffe mal, das es bald wieder trockener draußen wird. Bis dahin lege ich mich jetzt einfach mal in mein Körbchen.