Es ist schon wieder ein paar Tage her, da machen wir eine schöne Hunderunde. Okay, es gibt viele kleine Ausflüge mit meinem Rudel, jedoch diese eine war mal was anderes.

Der Ort ist allgemein bekannt und wir Hunde kennen den Weg. Diesmal trafen wir nicht nur Freundin Sina und den Nervzwerg Stöpsel, sondern auch nach langer Zeit wieder einmal das Bootsmann und Kira Rudel. Mehr wollten wohl nicht spazieren gehen. Nachdem ich mal richtig die Leute angebellt hatte, setzten sie sich nach dem endlosen warten in Bewegung.

Es ging gemütlich durch den Wald, wo es viel zu schnüffeln gab. Nichts aufregendes, jedoch toll für uns Hunde. Wir kamen auch am See vorbei und wir Hunde durften sogar eine Runde schwimmen. Mein Rudel war zu faul zum Stöckchen werfen, so zeigte ich Bootsmann, wie schnell ich schwimmen kann und rettete halt sein Stöckchen aus dem Wasser.

Insgesamt war wenig los bei dieser Runde. Selten hörte Hund die Kommandos “Fuß” oder “Hier!” Auch mal schön. Da konnte Hund sich einfach so treiben lassen.

Herrlich war es wieder einmal. Irgendwie komme ich viel zu wenig zum schwimmen. Es ging auch schon bald wieder weiter. Zum Schluss waren die Menschen wieder einmal so erschöpft, das sie in ein großes Futterhaus für Menschen mussten.

Schön war der Ausflug auf jeden Fall.

Der große Mann hat auch tatsächlich mal wieder Bilder gemacht. Die gibt es hier und im Fotoalbum.

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Mein Rudel und unsere Lebensweise. Manchmal gibt es ja Tage, da ist mir nicht ganz klar, was passieren wird. Bleiben ich oder wir zu Hause? Muss ich mit dem großen Mann ins Büro? Habe ich Garten Tag und werde von anderen Menschen zum Gassigehen abgeholt? Immer was anderes.

Die Tage war wieder mal einer der komischen Tage. Morgenrunde mit dem großen Mann, anschließend entspannt den Garten und Hof kontrollieren. Dann kam Bewegung in die Sache. Der kleine und große Mann kramte paar Sachen zusammen und schon musste ich ins Auto einsteigen.

Es war eine lange Fahrt. Irgendwie kam ich nicht zur Ruhe und ich war auch gespannt wo wir ankommen. Zum Glück war es nicht so heiß im Auto, wie in den vergangenen Tagen. Endlich waren wir wohl am Ziel. Die Luft roch anders, die Sonne war nun auch da und ich durfte aus meiner Hundebox aus dem Auto.

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Wie soll Hund das eigentlich aushalten? Da gibt es Tage, da ist es sogar im Schatten und in meinen, sonst so kühlen Ecken im Haus, so was von warm, dass Hund nur noch hechelt. Mein Rudel bemüht sich zwar, es mir gemütlich zu machen. Jedoch immer gelingt es den Beiden nicht immer.

Einen Vorteil habe ich jedoch erkannt. Ist es richtig warm da draußen, muss ich mit dem großen Mann nicht ins Büro. Der wird wissen warum.

Letztens dachte ich nach der Morgenrunde, der große Mann will mich veralbern. Nach dem Aufstehen war es im Haus und draußen vor dem Haus schon so warm, dass ich nicht wusste wo hin mit meinem Fell. Und der große Mann? Macht ein großes Tuch nass, lässt mich ins Auto steigen und wir fahren weg. Das roch voll nach Bürotag.

Doch dann gab es eine Überraschung. Wir kamen an einem See an. Eine Hundebadestrand. Da war schon einige ganz aufgeregte Hunde im Wasser.

Der große Mann hatte wieder einmal die Ruhe weg. Erst mal in den Schatten setzen, Liegestuhl aufbauen, Qualm mit seinem Stäbchen produzieren und dann. Dann musste ich erst einmal bei ihm blieben und wir gingen gemeinsam ins Wasser. Ich wollte schon springen und los schwimmen, doch das fand der große Mann nicht witzig.

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Der große und der kleine Mann nun wieder. Heute haben sie mich wieder einmal gefoppt. Alles sieht nach einem tollen Spaziergang aus. Wir fahren eine Weile und kommen da an, wo wir normalerweise Sunny, Luna, Sina, Stöpsel, Lotte, Finchen, Emma und wie sie alle heißen, treffen. Und was ist?

Viele Menschen, Pferde und ein paar Hunde, jedoch nicht meine Kumpels. Die kommen bestimmt noch, dachte ich so und war in freudiger Erwartung. Noch kurz auf den großen Mann warten und dann ging es los. Ohne andere Hunde. Komisch, haben die uns vergessen?

Irgendwie gingen wir heute bisschen anders als sonst. Einmal quer durch den Wald. Da roch es nach Tieren, denen ich wohl nicht unbedingt begegnen muss. Aber spannend war es und zwischendurch musste ich mein Rudel suchen. Also, dicht dem Rudel auf den Fersen bleiben.

Wir gingen immer weiter durch den Wald, dann roch ich schon den See. Kurz mal fragend mein Rudel anschauen und die sagten nur, “Lauf”. Super, eine Runde schwimmen. Der See und das Stöckchen für mich ganz alleine.

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Mit dem Alter wird man ruhiger. Hat man zu mir immer gesagt. Trifft das auch auf Hunde zu, ist eine Frage die ich mir schon lange stelle.

Schnitzel wird heute sieben Jahre. In Menschenjahren ist er nun fast so alt wie ich.

Ganz ehrlich, er ist schon ein bisschen ruhiger geworden. Meistens auch recht entspannt. Aber letztendlich ist er immer noch der Schnitzel, wie wir ihn seit fast sieben Jahren kennen und lieben. Interessiert, neugierig, manchmal bisschen stur, liebenswert, freundlich, ausgelassen und einfach unser Schnitzel.

Liebe geht auch bei ihm auch durch den Magen. Wer das Leckerli oder Futter hat, ist sein Liebling, für den Moment. Dennoch, ist er auch ein Sensibelchen. Er schmust nicht viel mit uns, jedoch vermisst er uns, wenn wir mal länger weg sind. Und dann tritt auch das Futter in den Hintergrund.

Letztendlich versucht er bei einem Wiedersehen cool zu bleiben. Nur nicht zu überschwänglich begrüßen, nur nicht zuviel Zuneigung zeigen. Macht man das Spiel mit, kommt er dann doch mal näher gerückt und freut sich, dass sein Rudel wieder komplett ist.

So behutsam und vorsichtig, wie er sein kann, so tollpatschig kann er werden, wenn er einfach nur Blödsinn im Kopf hat.

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Heute haben wir viel zu lange geschlafen. Es war aber auch so gemütlich im Körbchen. Ich meldete mich dann mal beim kleinen Mann und versuchte ihm zu verklickern, dass ich raus muss. Er verstand mich!

Wir also runter geflitzt. Der kleine Mann macht die Tür auf und ich düse ab. Hey, was ist das denn? Hier ist ja alles weiß und Hund bekommt kalte Pfoten. Egal, ich muss pullern. Noch kurz über den Hof gelaufen und dann nichts wie nach oben. Ist ja doof hier draußen.

Dann war der große Mann der Meinung, wir machen eine richtige Hunderunde. So düsten wir los. Also Schnee ist ja witzig. Da riecht man alles möglich, kann es nicht richtig orten und bekommt dabei auch noch eine kalte Nase. Schnee von oben, Schnee von unten, der große Mann stapfte weiter und ich hinter her.

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