Kleiner See, große Stadt
Der nächste Morgen begann wieder mit einer Hunderunde. Es ging wieder mal einen steilen Berg hinauf, doch diesmal schnauften wir nicht, weil die Luft so dünn war. Der große Mann war der Ansicht, das wir mal schneller laufen könnten. Doofe Idee, jedoch spaßig.
Im Anschluss folgten Morgenrituale. Hund durfte ausruhen. Die Männer frühstückten und machten sich frisch. Hund ins Auto und ab durch die Gegend. An diesem morgen gab es nur eine kurze Fahrt. Schon hieß es wieder raus aus dem Auto. Und ganz doof war es, Hund blieb an der Leine.
Erst liefen wir durch einen dunklen Wald. Dann kamen wir an einen kleinen See, in dem ich nicht baden durfte. Saufen durfte ich, aber nicht schwimmen. Das Wasser war toll, da hätte Hund ganz viel rausholen können. Was da alles drin schwamm und dabei auch noch zu sehen war. Klasse.
Nach unserem Ausflug am See ging es in eine große laute Stadt. Nicht das dies schon anstrengend genug war. Mein Rudel traf ein anderes Rudel ohne Hund und spazierten in der Stadt herum. Dann ging es auf ein großes, vibrierendes etwas. Ich glaub wir waren auf dem Wasser. Das Ding in dem wir waren schnaufte, stampfte und vibrierte. Die Menschen hatten wohl ihren Spaß dabei und irgendwann durften wir das Ding auch wieder verlassen.
Wir waren wieder am Wasser. Ich durfte mir wenigstens mal die Füße abkühlen. Dann liefen wir weiter durch eine heiße Stadt und kamen wieder mal zu so einem großen quietschenden etwas. Da saßen und standen dann viele Menschen drin und wir fuhren irgendwo hin.
Wieder in die große Stadt. Mein Rudel ist echt reisefreudig. Wir verbachten den Tag ganz lange mit anderen Menschen und als wir wieder zu unserem Haus fuhren, wurde es schon dunkel. Ich war schon fast im Auto eingeschlafen. So müde war ich.