Menschen muss man nicht verstehen. Die gucken aus dem Fenster raus und sind nur am schimpfen. Dann ziehen sie sich an und gehen dann mal endlich mit ihren Hunden raus.

So ist das zu mindestens bei uns zu Hause. Dabei ist er derzeit richtig witzig draußen. Das Zeug mit dem Namen “Scheiss-Schnee”, so nennen es die beiden Männer, lädt zum Schnüffeln, Toben, Wälzen und Spaß haben ein. Immer wenn wieder welcher im Hof liegt, nehmen meine Männer ihre Schaufeln und Besen in die Hand und machen den weg. Manchmal schmeißen die damit auch nach mir. Ich finde das super lustig.

Während dieses Zeug wieder wie blöd von oben fiel, ging der große Mann mit mir eine große Runde. Ich fand die spaßig. Er wohl nicht. Dennoch machte er sogar mit dem kleinen Ding, mit dem er immer spricht, ein paar Bilder von mir im Schnee.

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Nachdem Aufstehen heute Morgen, habe ich mit dem großen Mann draußen erst einmal den Schnee weggemacht. Das ist immer ein Heidenspass. Einer meiner beiden Männer schiebt den Schnee und ich fange den ein. Heute hatte es der große Mann aber eilig und kaum war er fertig, brachte er mich ins Haus und verschwand. Zum Glück war noch der kleine Mann da.

Als der große Mann wieder da war, ging es wieder raus. Diesmal direkt ins Auto. Ewig standen wir an einem Wald auf dem Parkplatz. Ich dachte schon der große Mann steigt gar nicht mehr aus. Da machte das Herrchen von Timmy die Klappe und meine Box auf. Ich wollte natürlich raus, aber das Herrchen von Timmy war schneller und ich an der Leine. Draußen im Schnee waren auf einmal ganz viele Punktehunde, die mit ihren Menschen schon losgingen. Ich musste noch auf meinen großen Mann warten.

Während wir so warteten, gab es irgendwo Ärger bei den Punktehunden. Böses Bellen und das Quietschen von einer Dalmidame konnte ich hören. Durfte aber nicht hin. Dann ging es endlich auch los. Endlich machte mich der große Mann die Leine los und ich zischte ab.

Zack, kam mir Mira die Dalmitante in die Quere. Das hatten wir schon mal. Sie möppert mich an, obwohl ich gar nichts gemacht hatte. Der habe ich erst mal gesagt, dass sie locker bleiben soll. Ruckzuck stürzten sich vier von den Punktehunden auf mich. Zum Glück kam ein Mann dazu und mein großer Mann war auch in der Nähe. Ich düste zu meinem großen Mann und die anderen Hunde entspannten sich. Dann ging es gemütlich weiter. Bis wieder mal alle Hunde zu ihren Menschen kommen mussten.

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Erst dachte ich am Morgen der große Mann macht einen gemütlich Tag. Lange schlafen, nach einer unruhigen Nacht und ein gemütlicher Morgenspaziergang, ohne Hast. Weit gefehlt. Er wuselte er den ganzen Tag im Haus herum und machte mich ganz nervös. Raus aus der Tür, rein durch die Tür. Irgendwann war es mir zu blöde und ich blieb einfach liegen. Schön die Füße an die der Wand, da spricht der große Mann wenigstens zwischendurch mit mir.

Irgendwann kam der kleine Mann nach Hause und es wurde noch unruhiger im Haus. Auf einmal musste alles schnell gehen und ich sollte nun auch noch mitgehen. Okay, wenn ihr meint. Es ging erst mal ins Auto und dann mit dem Auto zum Wald in der Nähe von der Huschu. Dort trafen wir uns mit ein paar Hunden und ihren Menschen.

Ein schöner gemütlicher Spaziergang ohne viel Stress. Stress gab es nur, wenn ich nach den schnellen Tieren schauen wollte, die durch den Wald rennen. Grundsätzlich machte einer meiner beiden Männer immer ärger. Ansonsten konnte ich mal wieder richtig renne. Meine Rute tut auch kaum noch weh. Wieder alles okay.

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Heute war wieder der Tag, wo alle zu mir “Happy Birthday, Schnitzel” sagen. Als wäre es wie gestern, aber das Thema Happy was? hatten wir schon mal.

Der große Mann hat heute morgen gesagt: “Happy Birthday Schnitzel. Nun bist du schon zwei Jahre und ein Teenager.” Das mit dem Happy Birthday habe ich begriffen. Das gibt es wohl öfters. Meistens dann, wenn es draußen richtig kalt ist. So wie heute zum Beispiel. Zwei Jahre, davon habe ich keine Vorstellung was das ist. Bei mir gibt es immer ein heute und da weiß ich eh nie, wie lange das ist. Dann Teenager. Was soll das denn wieder sein. Menschen und ihre Sprache.

Gut ist am Happy Birthday Tag, die Leute sind nett, das Futter ist lecker und meine beiden Männer sind dann immer ganz besonders lieb zu mir. Okay, dass sind sind immer. Aber am Happy Tag noch viel mehr.

Blöderweise geht es mir derzeit aber nicht ganz so gut. Mir tut meine Rute weh und ich mag gar nicht wedeln. Klar, dass dies wieder nur Probleme macht. Wedel ich nicht mit der Rute, denken die anderen Hunde grundsätzlich das Falsche von mir. Also gehe ich denen in den nächsten Tagen bisschen aus dem Weg und lege mich in eine warme Ecke.

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Die letzten Tage war ich mit dem großen Mann alleine. Der kleine Mann war einfach weg. So hatte ich nur einen mit dem ich hauptsächlich toben konnte. Der große Mann war teilweise wieder recht anstregend. Immer sitzt der so lange in seinem Büro. Wir haben es gerade mal an einem Tag zur Spielstunde geschafft. Ansonsten war nicht viel mit anderen Hunden. Umso schöner waren die langen Spaziergänge mit dem großen Mann. Meistens liefen wir so lange, bis es dunkel war. Dann muss ich immer höllischer aufpassen. Kaum schaut man nicht hin und der große Mann ist nicht mehr zu sehen.

Nun ist der kleine Mann in der Zwischenzeit auch wieder zu Hause und wir haben heute einen ganz langen Spaziergang mit ganz vielen Hunden und ihren Menschen gemacht. Wir fuhren eine ganze Weile mit dem Auto und kamen an ganz großen Wiesen mit ganz viel Wasser an.

Kaum näherte ich mich dem Wasser, schon gab es einen Anpfiff vom großen Mann. Was der immer zu motzen hat. Es schneite und der Boden war rutschig? Also warum nicht auch ins Wasser springen. In dem Moment vor der große und kleine Mann mich nicht sahen, sprang ich dann doch rein. Okay, bisschen kühl war es schon und es gab Enten zu retten. Ich habe dabei nur nicht an die anderen Menschen gedacht. Die einen riefen nach mir oder verpetzten mich. Schon hörte ich den Pfiff vom großen Mann, der deutlich machte, dass ich wieder umkehren muss. Zum Glück konnten die Enten sich dann ohne mich retten und ich schwamm wieder zum Ufer.

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Wenn wir mit dem Auto losfahren ist es ja immer spannend. Wenn der große und kleine Mann im Auto sitzen, manchmal auch seltsam. Gestern zum Beispiel sind wir losgefahren. Draußen kam dieses weiße Zeug Namens Schnee auf einen herunter. Schnee ist spaßig, aber auch manchmal ziemlich doof unter den Pfoten. Entweder rutscht man durch die Gegend oder bekommt kalte Füße. Aber Stopp, wir waren beim Autofahren.

Die beiden Männer fuhren also mit mir irgendwo hin. Dort stiegen die aus und hatte dann tatsächlich vergessen mich mitzunehmen. Nach einer ganzen Weile, im Auto war es gar nicht mehr so warm, kamen sie wieder. Wir fuhren wieder in der Gegend herum. Da hielten sie wieder an, machten den Motor aus und dachten an mich. Nun waren wir wieder zu Hause. Komische Spazierfahrt ohne Spaziergang.

Heute packten die Beiden mich wieder ins Auto. Ich war gespannt. Diesmal lohnte sich die Fahrt. Wir kamen bei dem großen Futterhaus für Menschen an, wo man auch so schön spazieren gehen kann. Da waren nicht nur viele Hunde, sondern auch viel Schnee.

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… hat der große Mann gesagt. Okay, das mache ich hier mit mal.

Die letzten Tage hat es wieder über all geknallt. Man hört es nur und sieht nichts. Einige Hunde haben Angst davor. Nur wie kann man vor etwas Angst haben, dass man nicht sieht. Nun knallen die immer noch da draußen und der große Mann sagt: “Frohes Neues Jahr.”

Was auch immer das ist. Wie er das letzte Mal so etwas gesagt hatte, war ich ein paar Tage zuvor auch beim Tierarzt. Denn ich hatte von Bootsmann ein Loch in der Lefze. Das ist jetzt weg, dafür habe ich jetzt Husten. Der ist doof.

Ich will nicht jammern, denn der große Mann sagt: “Alles wird wieder gut.” Der kleine Mann ruft dann ganz liebe Stinkewutz und wir knuddeln. Meistens knuddeln wir dann auch noch zu dritt, dann ist der Husten überhaupt nicht mehr schlimm.

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Ich war ja jetzt recht lange weg ohne meine beiden Männer. Da war ich am Anfang auch ganz schön sauer. Die haben mich einfach in eine Hundepension gepackt. Dabei war ich fast immer brav. Keine Ahnung warum die mich loswerden wollten. Nun bin ich endlich bei den Beiden wieder zu Hause und wir haben schon ganz viel Unternommen.

Ich bin ja froh, dass ich wieder bei den Beiden und in unserem warmen Haus bin. In dieser Hundepension war es richtig kalt und das weiße Zeug fiel vom Himmel. Okay, das gab es hier auch, aber es bleibt vor der Tür und im Haus ist es so schön gemütlich.

An den einem Morgen hat mir der kleine Mann ein neues Quitschi vor die Nase gehalten. Okay, nett, hat mich aber nicht beeindruckt. Oder sagen wir so, ich habe es nicht gezeigt, dass es mich freut. Seit dem wir wieder zusammen sind, zeige ich den nur ganz wenig meiner Freude. Irgendwie bin ich immer noch ein bisschen sauer. Vorteil dabei, die werden immer Netter zu mir.

Wie? Ganz einfach.

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Gestern sind der kleine und große Mann endlich wieder gekommen und haben mich abgeholt. Ich war jetzt viele Tage und Nächte ganz alleine mit anderen Hunden.

Es war zwischendurch richtig kalt und zum Futtern hatte ich kaum Lust. Mir haben meine beiden Männer gefehlt. Ohne Rudel ist es halt einfach doof.

Heute haben die mich noch mal alleine gelassen. Da war ich dann aber beim Frauchen und Herrchen von Bootsmann in der warmen Wohnung.

Nun muss ich mal schauen, ob zu Hause alles wieder in Ordnung ist. Nicht das die mich wieder alleine lassen oder wegbringen.

Ich melde mich später noch mal!

Derzeit ist doch alles toll. Die Bäume, an die man pullert, leuchten dabei.

Euch ein schönes Weihnachtsfest.