Happy Birthday zum zehnten!

Heute feiert Schnitzel seinen zehnten Geburtstag. 

Ihr glaubt gar nicht, wie stolz wir auf unseren Hund sind. Er ist ein dufter Kumpel und oftmals haben wir ein schlechtes Gewissen. Nämlich dann, wenn wir zu lange ohne ihn in den Urlaub verreisen. Oder wir, viel zu viel arbeiten und zu spät nach Hause kommen.  Weiterlesen

Die letzten Tage waren alles andere als Hundefreundlich. Viel zu warm. Hund ist nur am hecheln und Hunderunde ist anstrengend.

Der große Mann hat mich viel zu Hause gelassen. Da war ich immer richtig froh, dass ich nicht mitfahren musste. Ich durfte im Hof und Garten bleiben und hatte da meinen Spaß. Höhlen zum ausruhen graben, ist dabei so ziemlich das coolste. Ab und an flitze ich mal bellend zum Zaun und zeige wer hier der Boss ist und alles war gut.

Heute hat mich der große Mann mit ins Büro genommen. Erst war es heiß im Auto und dann auch noch heiß im Büro. Das braucht kein Hund. Der große Mann war heute eh komisch. Der hat sich so sehr um mich gekümmert, dass ich ganz verwirrt war. Ich wäre ja auch zu Hause geblieben.

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Die Tage hatten meine beiden Männer mich total durcheinander gebracht. Am morgen merkte ich schon das was anders ist als sonst. Draußen machten die Vögel lärm wie immer und der große Mann machte nur eine kleine Runde mit mir. Es wurde das Auto gepackt und ich musste auch rein. Dann ging es los. 

Die Fahrt war schon fast zu lange und ich hatte keinen Bock mehr. Da kamen wir dann erst einmal in eine laute Stadt an. Irgendwann war ich da schon mal, diesmal jedoch waren wir an ganz anderen Stellen unterwegs. Es war laut und hektisch um uns herum. Meine Männer interessierte das anscheinend nicht.

Es ging weiter mit dem Auto. Wir kamen in ein großes Haus an, da war eine Frau noch aufgeregter als ich. Dort ging es in eine Wohnung, wie wir sie noch nicht hatten, wenn wir gemeinsam Unterwegs waren. Normalerweise muss ich mich ja immer zusammenrollen und meinem Platz in der Nähe vom Bett suchen. Diesmal hatte ich einen ganzen Raum für mich alleine. Cool hier.

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Gestern mussten meine Schwiegereltern ihren Bootsmann über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Nach dreizehn Jahren mit dem einen oder anderen Wehwehchen, war Bootsmann in der Zwischenzeit an mehreren Tumoren erkrankt. 

Eine OP versprach keine wirkliche Rettung, sondern viel größere Risiken und so mussten Winnie und Helga ihren Eurasier nach dreizehn Jahren gehen lassen.

Schnitzel und Bootsmann sind immer respektvoll miteinander umgegangen, nachdem sie irgendwann mal die Fronten geklärt hatten. Sie waren nicht die dicksten Freunde zum Spielen oder Toben, dafür respektierten sie sich und man konnte beide alleine im Hof und im Garten lassen.

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Lieber Schnitzel,

heute wirst du nun neun Jahre. Seit 8 Jahren und 45 Wochen bist du unser Hund, Stinker oder einfach unser Schnitzel. Was eine schöne Zeit mit dir in unserem Rudel.

Die letzten zwölf Monate waren hier etwas ruhig im Blog. Wir waren oft ohne dich unterwegs und immer wieder glücklich, wenn unser Rudel wieder komplett  war. Wir haben soviel gemeinsam erlebt und uns für andere Dinge Zeit genommen. Halt mal ohne viele Fotos und Geschichten.

Im letzten Jahr, ausgerechnet im Sommer, wenn die beste Zeit zum schwimmen ist, waren wir beide krank. Konnten kaum raus und das erste Mal waren wir beide von der Hitze wirklich genervt. Abkühlung war oft Fehlanzeige.  Weiterlesen

Die letzten Monde war es ganz schön aufregend in meinem bescheidenen Hundeleben. Ich will mich ja nicht beklagen, doch Hund in meinem Alter, wünscht sich schon ein bisschen mehr Ruhe und Gelassenheit.

Erst war mein Rudel lange fort und ich wohnte bei Gabi in dem großen Haus mit den vielen Menschen und Hunden sowie Katzen.  Außerdem war es viel zu warm, so das sich Hund nicht gerade sehr wohl fühlte. Dann war mein Rudel wieder mal ein paar Tage da. Ich durfte meistens zu Hause und im Garten bleiben. Nur selten nahm mich der große Mann mit in sein Büro. Ich war sehr froh darüber und machte morgens meistens nach der Hunderunde einen Abflug in den Garten oder ins Schlafzimmer. Nur nicht ins Auto.

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Lieber Schnitzel!

Heute feierst du deinen achten Geburtstag. Das freut dein Rudel. Das freut den kleinen und großen Mann.

Für dich beginnt der Tag so wie viele andere. Aber lasse dich überraschen, bestimmt fällt uns das eine oder andere ein, um dir zu zeigen, das es dein ganz besonderer Tag ist.

Letztendlich bist du so besonders für uns, dass wir mit dir immer einen besonderen Tag haben. Andere Menschen sehen dich vielleicht nur als einen Hund. Labrador halt. Oder so.

Aber das bist du nicht. Für uns bist du der Schnitzel. Der coolste, schönste und tollste Schnitzel, den wir je hatten. Du bist halt einmalig.

Okay, manchmal fällst du auch anderen Menschen auf. Du fällst auf, wenn du dich im Restaurant vorbildlich benimmst. Du fällst auf, wenn du dich abrufen lässt oder bei Fuß gehst. Vielleicht nicht bei der ersten Ansprache, jedoch sicher bei der Dritten. Du fällst angenehm auf, wenn wir gemeinsame Freunde besuchen.

Okay, wenn du mal wieder pupst und dabei deine Mitmenschen vorwurfsvoll anschaust, dann fällst du nicht ganz so positiv auf. Dafür bist du halt ein Hund.

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Mona, die Hündin meiner Schwiegermutter und eine Weggefährtin von Schnitzel, musst wir heute über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Zum Wohle von Mona, fiel diese Entscheidung und der Abschied sehr schwer.

Mona ist die Tage dreizehn Jahre geworden und hatte seit geraumer Zeit einige Probleme, die mit Therapien und viel Liebe gemindert wurden. Ein schwerer Verlust für meine Schwiegermutter Gabi, die erst letztes Jahr ihren Kater Jerry gehen lassen musste.

Auch für mich war es heute ein nicht so einfacher Nachmittag. Da Gabi Hilfe brauchte, holte ich beide in Krefeld ab und wir fuhren gemeinsam zum Tierarzt.

Mona wirkte desorientiert, konnte sich kaum auf den Beinen halten und sah mich wohl als den bösen Mann, der sie ins Auto packte, wo sie auf keinen Fall rein wollte. Bei der Tierarztpraxis angekommen, brauchte es erst einmal eine Weile, um Mona zu beruhigen. Es gab eine extra große Streicheleinheit von mir, sie entspannte etwas und wir waren wieder gut miteinander. Als Gabi dann auch ins Wartezimmer kam, wurde sie noch ruhiger.

Hätte ich Mona nicht noch vor einer Woche gesehen, wäre ich wohl über ihren Gesamtzustand nicht ganz so erschrocken gewesen. Ich wusste, dass es Probleme gab und Mona krank ist, da sie erst gestern beim Tierarzt war. Weiterlesen

Es ist schon wieder ein paar Tage her, da machen wir eine schöne Hunderunde. Okay, es gibt viele kleine Ausflüge mit meinem Rudel, jedoch diese eine war mal was anderes.

Der Ort ist allgemein bekannt und wir Hunde kennen den Weg. Diesmal trafen wir nicht nur Freundin Sina und den Nervzwerg Stöpsel, sondern auch nach langer Zeit wieder einmal das Bootsmann und Kira Rudel. Mehr wollten wohl nicht spazieren gehen. Nachdem ich mal richtig die Leute angebellt hatte, setzten sie sich nach dem endlosen warten in Bewegung.

Es ging gemütlich durch den Wald, wo es viel zu schnüffeln gab. Nichts aufregendes, jedoch toll für uns Hunde. Wir kamen auch am See vorbei und wir Hunde durften sogar eine Runde schwimmen. Mein Rudel war zu faul zum Stöckchen werfen, so zeigte ich Bootsmann, wie schnell ich schwimmen kann und rettete halt sein Stöckchen aus dem Wasser.

Insgesamt war wenig los bei dieser Runde. Selten hörte Hund die Kommandos “Fuß” oder “Hier!” Auch mal schön. Da konnte Hund sich einfach so treiben lassen.

Herrlich war es wieder einmal. Irgendwie komme ich viel zu wenig zum schwimmen. Es ging auch schon bald wieder weiter. Zum Schluss waren die Menschen wieder einmal so erschöpft, das sie in ein großes Futterhaus für Menschen mussten.

Schön war der Ausflug auf jeden Fall.

Der große Mann hat auch tatsächlich mal wieder Bilder gemacht. Die gibt es hier und im Fotoalbum.

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Mein Rudel und unsere Lebensweise. Manchmal gibt es ja Tage, da ist mir nicht ganz klar, was passieren wird. Bleiben ich oder wir zu Hause? Muss ich mit dem großen Mann ins Büro? Habe ich Garten Tag und werde von anderen Menschen zum Gassigehen abgeholt? Immer was anderes.

Die Tage war wieder mal einer der komischen Tage. Morgenrunde mit dem großen Mann, anschließend entspannt den Garten und Hof kontrollieren. Dann kam Bewegung in die Sache. Der kleine und große Mann kramte paar Sachen zusammen und schon musste ich ins Auto einsteigen.

Es war eine lange Fahrt. Irgendwie kam ich nicht zur Ruhe und ich war auch gespannt wo wir ankommen. Zum Glück war es nicht so heiß im Auto, wie in den vergangenen Tagen. Endlich waren wir wohl am Ziel. Die Luft roch anders, die Sonne war nun auch da und ich durfte aus meiner Hundebox aus dem Auto.

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