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Wieder einmal war ein Spaziergang mit der Huschu angesagt. Diesmal aber nur mit dem kleinen Mann. Und es war auch anders als sonst. Zum Beispiel mussten wir den ganzen Spaziergang an der Leine machen. Keine Ahnung warum, fand ich am Anfang ziemlich doof. Egal, ich habe den kleinen Mann einfach mal in Bewegung gehalten.

Wir trafen uns und die eine Frau von der Huschu erzählte erst einmal was. Ich kümmerte mich in der Zeit um die anderen Hunde, was der kleine Mann nicht immer Lustig fand. Dann ging es endlich los. Ich wollte natürlich nach vorne. Schließlich schluckt man hinten immer den meisten Staub und bekommt nur die Hälfte mit. Der kleine Mann war aber ziemlich langsam, so musste ich mit ihm meistens hinten bleiben.

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Die Tage war Timmy mit seinem Herrchen, der immer dünner wird, und seinem Frauchen mal wieder bei uns zu Besuch. Also irgendwas stimmt da nicht. Abgesehen das ich mir andauernd unter den Tischen den Kopf anstosse, scheint Timmy zu schrumpfen. Anders kann ich mir das einfach nicht erklären.

Vor gar nicht langer Zeit kam nicht mal an seinen Hals, wenn er stand und ich fühlte mich voll klein. Nun kann ich ihn schon fast umstoßen. Ich hoffe meinem weißen Freund mit dem schwarzen Punkten geht es gut. Der ist immer noch dufte drauf, außer wenn Mädels in der Nähe sind, dann mag er mit mir gar nicht richtig spielen.

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Der große und der kleine Mann haben schon komische Lebensgewohnheiten. Mal gehen sie ins Bett wenn es bisschen dunkel ist und dann wieder wenn es ganz dunkel ist. Manchmal auch, wenn es wieder hell wird.

Noch seltsamer ist es mit Spaß haben und Gassi gehen. Da drehen wir Tagelang immer die selbe Runde, wo es immer wieder was neues zu schnüffeln gibt, und dann gibt es wieder volles Programm. Gestern war wieder so ein „anderer Tag“. Erst musste ich zu Hause bleiben, so ganz alleine, was voll doof ist. Wie es richtig warm draußen war, kamen beide nach Hause und packten mich ins Auto. Zu erst ging es in die Huschu. Zum Glück ohne an der Leine laufen. Dort war nicht viel los und wir tollten zu dritt in der Gegend rum. Das Wasserbecken war auch da und ich konnte ein schönes Erfrischungsbad nehmen.

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Gestern waren wir auf einer Party an einem See. Ein tolle Idee von den beiden Männern, mich dahin mitzunehmen. Es waren noch fünf andere Hunde da und ganz viele Menschen. Das war ein heiden Spaß. Ich durfte schwimmen, soviel ich wollte, ohne das der kleine oder große Mann mich raus riefen. Ich durfte so lange wie ich wollte Stöckchen rausholen und planschen. Das war echt ganz toll.

Zwischendurch ruhte ich mich aus oder spielte mit den anderen Hunden. So könnte jeder Tag sein. Warum haben wir eigentlich keinen See bei uns zu Hause? Die Menschen haben zusammen gesessen, viel geredet und getrunken. Das war gut für uns Hunde, denn so waren die Beschäftigt. Auf Timmy haben sein Herrchen und Frauchen aber besonders geachtet. Da der immer Dinge frisst, die er nicht fressen darf, wurde er zwischendurch einfach angebunden.

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Nachdem ich jetzt mal richtig geschimpft habe, ging es schon wieder in die Huschu. Ich dachte schon, jetzt geht wieder das ganz laufen an der Leine los.

Diesmal haben die Beiden mich voll veralbert. Wir durften auf der Wiese machen, was wir wollten. So macht Huschu Spaß! Durch die Gegend jagen, schnuffeln, schmusen und einfach nur Party!

Nachdem wir getobt hatten, ging es noch auf einen ganz langen Spaziergang mit anderen Hunden. Okay, da wurde dann auch wieder an der Leine laufen geübt. Ich hasse das! Warum will einer von den Beiden immer ganz hinten laufen. Ich will nach vorne. Als erstes dabei sein. Aber das raffen die nicht. Und werden auch noch von der bösen kleinen Frau aus der Huschu unterstützt.

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Das waren meine Gedanken und Freude als wir dort ankamen. Nach dem ich die bekannten Hunde alle begrüßt hatte, war aber ganz schnell Schluss mit lustig. Hunde an die Leine, keine Party und neben dem kleinen oder großen Mann herlaufen. Die dann andauernd was von “Fussss” erzählen.

Voll öde, sage ich nur. Dann haben die immer so viel erzählt und ich musste sitzen. Zwischendurch haben mich der große und der kleine Mann einfach an einen Stock gebunden und sind gegangen. Ich durfte die Leine nicht zerbeissen, das hat mir eine Frau verboten und erst als ich brav sitz machte, kamen die Beiden wieder.

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Seit einiger Zeit macht der kleine und der große Mann komische Spiele mit mir. Erst in der Huschu und dann zu Hause oder im Büro. Die sagen dann etwas und ich muss dann was machen. Beispiel: “Give me Five”, muss ich die Pfote geben. Bei “Touch” muss ich meine Pfote wo drauf stellen. Bei “Tipp” muss ich mit meiner Nase die Hand berühren. Bei “Look” muss ich jemanden ganz tief in die Augen schauen. Na ja, wenigstens anschauen.

Ganz einfache Geschichten. Immer wenn ich das mache gibt es erst ein “Klick” und dann kommt ein Leckerli. Nur eins kapier ich nicht. “Schäm dich”, geht mir nicht in den Kopf rein. Mache ich nichts. Gibt es nichts. Bzw. die kleben mir dann was auf die Nase und machen ein Gummiband um meine Schnauze. Wenn ich versuche das abzumachen, sagen sie “Schäm Dich”, dann ein Klick und ein Leckerli. Was soll das soll geht mir nicht in den Kopf.

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Immer wenn wir in die Huschu fahren, freue ich mich richtig wenn wir da sind. Nur in der Zwischenzeit wird es ja doch ein bisschen nervig. Manchmal darf ich am Anfang mit den anderen Spielen und dann wieder erst wenn wir gehen.

Das war wieder einer von den Tagen. Wir zu Dritt zur Huschu. Ankommen, Spaßhaben, Laufen, Rennen und Knuddeln. Bestes Wetter mit richtig angenehmen Temperaturen. Kaum haben wir ein bisschen gebolzt, heißt es schon “Komm”. Kommt an nicht, wird man geholt und hat ruck zuck die Leine am Hals.

Dann heißt es “Sitz” und aufpassen. Okay, zwischendurch gibt es ein Leckerli, dennoch ist dieses herumgelaufe mit der Leine ziemlich doof. Andauernd muss ich gucken wohin der kleine oder große Mann will. Selten darf ich dahin hin, wo ich hin möchte. Rumschnuppern ist auch verboten. Da liebe ich es doch im Garten zu toben. Da gibt es höchstens mal ein “Pfui”. Aber das gibt es ja auch für so vieles was einfach nur Spaß macht.

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So nett wie die beiden Männer sind, so nervig können sie auch sein. Warum muss ich mich nach denen richten, wenn sie an der Leine hängen? Warum muss ich dahin gehen, wo die hin wollen? Das Leben ist ungerecht.

Wir waren wieder in der Huschu. Da waren der Spike, Isa und Capo. Zwar nicht viele, doch wir durften rumtoben, fangen spielen und knuddeln. Aber nicht lange. Dann kamen die Menschen an die Leine und zeigten uns wo wir lang laufen müssen. Das haben wir ja schon öfters gemacht. Nun muss ich mich auch noch hinsetzen, wenn einer von den Beiden stehen bleibt. Das ist ja nur nervig.

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Heute war ein schöner Tag. Nein was sage ich, ein wunderschöner Tag. Dabei sah das am Anfang gar nicht so aus. Erst schlief ich ein bisschen. Dann regnete es und wir waren nur kurz draußen. Nach dem Regen ging der große Mann mit mir raus und er arbeitete an verschiedenen Sachen. Ich durfte im Garten toben und mich in die Sonne setzten. Es war ganz schön warm.

Dann kam der kleine Mann auch raus. Wir gingen noch mal kurz in die Wohnung, wo beide Männer sich neue Sachen anzogen und meinen Rucksack packten. Es ging mit dem Auto, wo es wieder viel zu warm war, irgendwo hin.

Angekommen auf einem Platz, wo einige Autos standen und viele Hunde bellten, musste ich an die Leine und warten. Dann gingen wir spazieren. Ewig musste ich an der Leine laufen und durfte nicht zu den anderen Hunden. Dann begriff der große Mann endlich, das er die Leine los machen sollte.

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