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Gestern haben mich der kleine und große Mann schon ein bisschen verrückt gemacht. Den ganzen Tag haben die draußen herumgewuselt und ich verstand nicht was das werden soll. Da wurde hier was hingestellt, da was hingehängt und ich durfte nicht mit dem Holz auf dem Boden spielen.

Alles ganz komisch. Bevor es dunkel wurde waren wir dann alle irgendwie müde und schliefen eine kleine Runde. Als es dann ganz dunkel war, wurden meine beiden Männer wieder aktiv. Es ging wieder raus auf den Hof. Da ging es richtig ab. Immer mehr Menschen kamen mit ihren Autos, Hunden und kleinen Menschen. Ich wusste gar nicht wen ich zuerst begrüßen sollte. Bei uns war richtig was los.

Musik lief, alle Leute standen zusammen tranken und futterten dabei. Wir Hunde musste nur aufpassen, dann fand sich auch was für uns auf den Boden.

Das ging ganz lange. Eigentlich wollte ich in mein Körbchen, aber der große und kleine Mann hatten viel Ausdauer und saßen ganz lange noch in der Scheune. Ich legte mich dazu und döste ein bisschen. Dann endlich, als alle anderen Menschen weg waren und die beiden Männer noch bisschen herum geräumt hatten, ging es ins Haus.

Ich fiel in mein Körbchen und bin erste heute morgen wieder raus, als mich der große Mann weckte. Mann, war ich platt.

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Das war wieder mal ein perfekter Tag für mich. Gestern war schon gut, aber heute noch besser. Gestern war unser Rudel zwar komplett, doch ich musste zwischendurch alleine in den Garten.

Heute Morgen hieß es erst einmal lange ausschlafen. Kleine Runde Pullern und dann weiter dösen. Der kleine und große Mann waren recht ruhig und entspannt. Da ließ sich der Tag genießen.

Irgendwann fuhren wir dann los. Draußen war es schön und angenehm. Wir trafen Timmy mit seinem Frauchen und Herrchen. Es langer Spaziergang, bei dem wir nach Herzenslust durch die Gegend flitzen konnten. Super, sage ich euch.

Als wir nach Hause kamen wehte es richtig heftig und es goss in Strömen. Ich machte das ich ins Haus kam. Verkroch mich in mein Körbchen und ruhte mich aus. Dann kam der große Mann an und machte noch lauter Bilder von mir im Körbchen. Egal, ich bin müde und penne nun weiter.

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Der Morgen fing schon komisch an. Der große Mann ging ohne mich aus dem Haus, nachdem er dem kleinen Mann tschüß gesagt hatte. Danach machte der kleine Mann eine Runde mit mir und packte mich ins Auto. Ich hätte da schon ahnen sollen, dass etwas faul ist. Schließlich hat er sogar eine Kiste Futter für mich eingepackt.

Wir kamen dann zu einem Platz, wo man ganz viele Hunde riechen konnte. Dort sprach er mit einer kleinen Frau und dann brachten die mich zu einem Haus mit einem Zaun Drumherum.

Kaum hatte ich mal nicht aufgepasst, war der kleine Mann auch schon verschwunden. Ich jaulte ein bisschen, dass beeindruckte jedoch niemanden. Nun war ich hier, irgendwo weit weg von zu Hause, weit weg von meinem Rudel.

Hier gab es viel zu schnuppern und es gab auch einige andere Hunde. Aber ich war in dem kleinen Garten mit dem kleinen Haus. In dem war es trocken und man konnte darin auch schlafen. Aber es war nicht mein Haus.

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Die letzten Tage und Nächte waren ganz anders als sonst. Der große Mann sprang fast jede Nacht aus dem Bett und zog sich an. Mal nahm er mich mit und mal nicht.

Draußen war es richtig kalt. Teilweise hatte ich überhaupt keine Lust nach draußen zu gehen. Kurz pullern und zurück ins Haus, war dann angesagt. Aber nicht wenn der große Mann mich mitnahm. Mitten im Schlaf packte er mich ins Auto und fuhr zu seiner Arbeit. Dort angekommen musste ich in seinem Büro weiterschlafen. Das war doof, so ganz alleine. Irgendwann hörte ich dann die anderen Menschen und mir ging es wieder gut.

Dann kam der große Mann meistens wenn es hell wurde und wir spazierten durch den Schnee. Das war richtig lustig. Wenn es dann wieder dunkel wurde ging es nach Hause und dort konnte ich auch noch einmal durch den Schnee rennen. Das war richtig toll. Den anderen Hunden muss es zu kalt gewesen sein. Wir haben kaum welche getroffen und waren auch nicht in der Huschu.

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Irgendwie bin ich jetzt noch müde. Das war alles so aufregend hier. Erst haben der kleine und große Mann immer wieder draußen gearbeitet und irgendwas gemacht. Zwischendurch haben die mich sogar angebunden. Aber sonst durfte ich über den Hof streunen.

Die haben hier ganz schnell ein großes Haus aufgebaut. Aber anders als sonst, haben die da ganz viel zum Schnüffeln reingelegt. Ein Haus in dem ich buddeln durfte und bei Regen nicht nass wurde, war schon was tolles. Als es richtig dunkel war kamen ganz viele Menschen. Am Anfang hatten mich die beiden festgebunden und ich durfte die Menschen nicht begrüßen. Das fand ich doof. Auch doof war es, das ganz viele Menschen aus der Huschu da waren. Die anscheinend alle ihre Hunde vergessen.

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Wie schon berichtet, hatten mich der kleine und große Mann einfach so zum Frauchen von Sina in Auto gepackt. Bei Sina angekommen konnte ich endlich mein Morgenpuler machen. Irgendwie war ich immer noch verschlafen. Mit dabei war auch der Sohn von Sinas Frauchen.

Dann ging es in die Wohnung von Sina. Da war ich schon mal. Ich spielte mit Sina eine ganze Weile und dann sah ich wo der Sohn von Sinas Frauchen die Leckerli holt. Gut zu wissen. Für mich allerdings doof, denn es ging dann runter in ein anderes Zimmer.

Da ruhte ich mich erst einmal aus.

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Seit einigen Tagen schon habe ich einen neuen Korb in dem ich Schlafen soll. Der andere ist irgendwie immer kleiner geworden. Da haben der kleine und der große Mann den beim Frauchen und Herrchen von Timmi eingetauscht.

Ist ja alles ganz lieb gemeint. Aber wozu brauche ich so etwas. Es ist doch überall Platz zum schlafen. Außerdem habe ich Nachts immer Durst, da laufe ich immer viel rum. Ist doch doof, wenn ich da jedes mal aus den Korb steigen muss. Die Leuten wollen halt nett sein. Vielleicht mag ich ja auch mal nett sein und schlafe dann auch im Korb.

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Boah, kann das Leben anstrengend sein. Seit Tagen bekomme ich nichts Richtiges zu beißen. Andauernd irgendeine Pampe, die man nicht richtig knappern kann. Wenn dann endlich mal Fleisch dabei ist, schmeckt selbst das komisch.

Die letzte Nacht war in Ordnung. Ich musste nur bisschen Häufchen machen und mein Pop tut auch nicht mehr so weh. Nur mit dem ewigen rausgehen, da nervt der große Mann doch ganz schön. Gestern habe ich ihn mal richtig angeknurrt und in die Hand gebissen. Danach hat er mich erst umgeworfen und dann nicht mehr beachtet. Manchmal ist der voll böse, der Typ. Zur Strafe habe ich dann wieder Mal in die Wohnung gepullert. Fand er gar nicht toll und ich war der Verlierer. Der ging doch tatsächlich gleich wieder mit mir raus.

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Letzte Nacht musste ich nur zweimal Häufchen machen und konnte in Ruhe schlafen. Nur der Hunger war ganz grausam. Der kleine Mann war am frühen Morgen dann so nett und hatte begriffen was zu tun ist. Er kochte mir eine komische Pampe in die er die weißen Körner rein machte. Sah komisch aus, konnte man aber futtern.

Ich muss zwar immer noch viele Häufchen machen, aber ich glaube es ist weniger geworden. Mein Popo aber immer noch weh. Gerade eben habe ich noch einmal von der gelben Pampe mit den weißen Körner bekommen. Gibt zwar nichts zu kauen, macht aber meinen Bauch voll. Nun noch ein Häufchen und dann lege ich mich vielleicht auf das neue Kissen, was mir der kleine Mann heute Morgen mitgebracht hin. Krank sein ist voll doof, aber der kleine Mann und große Mann versuchen voll lieb zu mir zu sein.

Ich habe den großen Mann auch schon gefoppt und habe beim ins Haus gehen, so gejault, als müsste ich Häufchen machen. So konnte ich noch in Ruhe ein bisschen schnüffeln gehen. Er hat es schnell begriffen was ich mache, sagte Pfui als ich was zum futtern fand und ging doch wieder mit mir ins Haus.

Übrigens, Pfui, das neue Lieblingswort von dem kleinen und großen Mann. Aber dazu später mehr. Jetzt bin ich sooo müde.

Heute Morgen ist der große Mann mit mir raus. Ich war eh noch Müde, da ich die ganze Nacht rülpsen musste. Irgendwas am Futter muss schlecht gewesen sein. Egal, der kleine Mann hat sich heute Nacht auch um mich gekümmert und ich konnte zwischendurch mal richtig gut Häufchen machen.

Als der große Mann mit mir raus ging, war alles ganz hell und weiß. Schöner Schnee, sagte noch der große Mann und holte mich ins Freie. Ich finde Schnee überhaupt nicht schön. Ich bekam beim Laufen kalte Pfoten, beim Schnüffeln eine kalte Nase und beim Pullern auch noch einen kalten Po. Und so etwas findet der große Mann schön.

Ich habe versucht ganz schnell wieder ins Haus zu kommen. Das fand der große Mann nicht witzig und ging mit mir noch einmal über den Hof und durch den Schnee. Da half auch kein jaulen. Erst als ich ruhig war und neben ihn herging, sind wir zurück zur Tür und er hat mich reingelassen. Ganz schön fies. Aber was will man auch von einem Menschen erwarten, der Schnee schön findet. Wieder in der warmen Wohnung angekommen, ließ er mich wenigstens in Ruhe etwas futtern.

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